Ausflug
der Gruppe Michelangelo
vom 3. bis 5. Oktober 2014
zum Kloster Rohr


Wer könnte uns besser darüber berichten,
als unser Reiseleiter Wolfgang Tobisch?
Und das ist sein Bericht über unseren

Michelangelo Wochenendausflug 2014:

"Der Feiertag 3. Oktober liegt günstig, nämlich auf einem Freitag.
Eine verlängerte Wochenendfahrt muss dafür genutzt werden.
OK, ich habe ein Ziel, das dafür ideal ist, nämlich das Kloster Rohr.
Natürlich wusste niemand der Michelangelos, wo das liegt,
außer mir, denn ich war und bin dort regelmäßiger Gast,
das hat auch mit Musik und Chor zu tun,
vor allem mit jungen Tschechen und Slowaken.

Als ich das Programm vorstellte, war die Frage:
„Machen wir eine Brauereitour“?
Es war gut, dass wir mit einem Bus unterwegs waren,
aber nicht nur wegen der Brauereien.

Also ging es am Freitag mit dem Bus nach Kloster Weltenburg.
Dass die dort ein gutes Bier brauen,
in der ältesten Klosterbrauerei der Welt,
wie es in der Werbung heißt, hat uns nicht geschadet,
denn nach dem Mittagessen wurde auch noch die Kirche besichtigt.
Wer schon einmal in Weltenburg war,
ist sicher entweder per Schiff hingekommen
oder mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch weggefahren,
so wie wir das gemacht haben.
In Kelheim war dann Abendessen angesagt, und wo? -
In der Gaststätte der Schneiderweißbier-Brauerei.
Im Kloster Rohr wurden wir dann schon erwartet,
aber wer dachte, es geht gleich ins Bett, der irrte.
Mit Pater Fabian ließen wir den Tag im Stüberl ausklingen.

Das opulente Frühstück brachte uns wieder auf die Beine
und auf die Empore der wunderschönen Asamkirche,
wo wir für den Sonntagsgottesdienst probten.
Danach ab nach Regensburg, wo das Mittagessen auf uns wartete, wo?,
in der Brauereigaststätte zum Kneitinger.
Von dort holte uns unser Stadtführer ab,
und bei einem schönen Spaziergang durch Regensburg
erfuhren wir die wichtigsten Daten der Stadtgeschichte
und sahen auch noch die schönsten Plätze und Bauten.
Der Dom war darin natürlich eingeschlossen,
aber auch die Überraschung, die ich der Gruppe angekündigt hatte,
nämlich das Cafe Prinzess, das älteste Cafe in Deutschland,
ich wusste das bis dahin auch nicht.
Weltweit bekannt ist es durch seine Pralinen,
und ich kenne es durch den Ehemann der Besitzerin.
Dieser hat uns dann auch über die Geschichte des Hauses einiges erzählt.
Natürlich mussten wir uns mit den köstlichen Pralinen eindecken,
bevor es weiterging nach Abensberg zum Abendessen.
Wo sollte das anders sein als in einer Brauerei, nämlich beim Kuchlbauer.
Wir waren die letzen Gäste und dann ging`s zurück nach Rohr,
nein nicht ins Kloster sondern zum Sixt, einer Gaststätte direkt neben der Kirche.
Ja es wurde lustig und spät,
trotzdem haben wir am Sonntag in der Messe gesungen
und Abt Gregor sagte mir später,
er wusste nicht dass so viel in der Orgel steckt – danke Norbert!
Bevor es zum Mittagessen ging war, noch eine Kirchenführung angesagt.
In lockerer Weise zeigte uns Abt Gregor verschiedene Details
und wies auf Besonderheiten in manchen Bildern hin.
Die Heimreise verlief dann problemlos,
und ich denke es war nicht das letzte Mal, dass wir im Kloster Rohr waren."


Dies war ein gelungener Ausflug,
und wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem "Reiseveranstalter" und Chorkameraden
Wolfgang Tobisch
(rechts im Bild).

*

Stand: 20. Mai 2015