Ausflug
der Gruppe Michelangelo
vom 13. bis 14. Oktober 2012
nach Bretten, Maulbronn und Diefenbach


Wer könnte uns besser darüber berichten,
als unser Reiseleiter Wolfgang Tobisch?
Und das ist sein Bericht über unseren

Michelangelo Wochenendausflug 2012:

"Angefangen hat das Ganze mit einer Frage.
Wer die gestellt hat, ich weiß es nicht mehr, aber alle waren auf die Antwort neugierig.

„Woher kommst Du eigentlich“.
An meinem Dialekt stellt man schnell fest, dass ich kein Hesse bin,
auch wenn ich schon seit fast 40 Jahren hier lebe.

Meine Antwort: „Was soll ich Euch das erklären, wir fahren einfach mal dort hin“.
Ein Termin war schnell gefunden und so hab ich mich aufgemacht in meine „alte“ Heimat,
um alles vorzubereiten.

Los ging es mit Pkw`s am Samstag dem 13. Oktober 2012 bei herrlichem Herbstwetter
Richtung Süden in das schöne Städtchen Bretten.
Schnell waren die Hotelzimmer bezogen
und ab ging es mit dem Linienbus nach Maulbronn,
zum ersten Punkt des Wochenendprogrammes, nämlich ins Kloster.
Die Führung durch das Weltkulturerbe war locker und doch so interessant.
Nach gut einer Stunde machten wir uns dann auf den Weg zum nächsten Höhepunkt.
Die Fußkranken mit dem Taxi,
aber fast alle wanderten mit durch den Wald zum knapp über 5 km entfernten Diefenbach.
Was gibt es da zu sehen? Nun ja, viele Weinberge,
in denen ich schon öfter bei der Weinlese manchen Schweißtropfen vergossen habe
und das Weingut Häusermann.
Dort wurden wir nicht nur durch alle Stationen der Traubenverarbeitung geführt,
auch durch den Weinkeller, sondern eine Weinprobe stand natürlich im Mittelpunkt.
Christian der Chef höchstpersönlich stellte uns seine guten Tropfen vor.
Nur leicht beschwingt,
Christian meinte zu mir beim Abschied, die haben aber nicht viel getrunken,
ging`s zum Abendessen in die Dorfwirtschaft.
Mit dem letzten Bus fuhren wir zurück nach Bretten,
wo wir noch einen Absacker in der Kneipe „Zum Brettener Hundle“ tranken.
Die Geschichte mit dem Wappentier der Stadt musste ich da natürlich auch noch erzählen.

Sonntagfrüh war Kirche angesagt.
Leider haben wir nicht gesungen,
aber ich habe einigen alten Freunden nach dem Gottesdienst
wenigstens die Michelangelos vorgestellt.
Der letzte Programmpunkt war dann die Besichtigung und Führung durch das Melanchthonhaus.

Leider dachte unser Führer, er müsse alles und alle Zahlen das und die er weiß uns weitergeben.
Ich denke es war trotzdem ein schönes Wochenende
und es sollte sich zeigen, dass die Gruppe zufrieden war,
denn es folgte im nächsten Jahr die nächste Fahrt."


Dies war ein gelungener Ausflug,
und wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem "Reiseveranstalter" und Chorkameraden
Wolfgang Tobisch
(rechts im Bild).

*

Stand: 21. Mai 2015