Bild 00:
Wir treffen uns um 11 Uhr, aber diesmal nicht an unserer Pfarrkirche St. Michael,
sondern am Ziel unserer Wanderung, dem "Goldenen Barren",
den wir nach einer 90-minütigen Rundwanderung erneut erreichen wollen.
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Los geht's! Ortskundige voran!
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Wir ziehen los, mit ganz großen Schritten.
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Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen - ei, wo isse denn?
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Ein Leuchten im Gesicht verrät: Wir nähern uns dem ersten Etappenziel.
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Bravo! Ohne nennenswerte Schwierigkeiten haben alle die erste Etappe (ca. 50 m) bewältigt.
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Nur leicht erschöpft kehren wir in der Raststätte Schadt ein.
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Die Wirtin (Mitte) hat uns schon erwartet und achtet darauf,
dass unser Vorsitzender jedem ihrer Gäste eine ordentliche Portion des stärkenden Elixiers verabreicht.
Bild 08:
Prost, ihr Lieben!
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Genug gerastet, jetzt wird wirklich gewandert.
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Ortskundige voran! Peter kennt den Weg nach Dieburg, er kommt ja von dort.
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Mit unseren Schirmen wollen wir dem Sonnenbrand vorbeugen.
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Der Weg nach Münster ist schlammbedeckt, deshalb nehmen wir lieber den nach Dieburg!
Bild 13:
Aber der ist auch nicht besser.
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Am Reiterhof erwartet uns ein lebensgroßes Krippchen mit (fast) allem, was dazugehört:
(von rechts) das Lamm, Josef, das Kind in der Krippe, der Stern, Maria, der Esel, der - nein, nicht der Ochse! - unser Vorsitzender im Kampf mit dem störrischen Esel.
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Und was singen wir nun? Stille Nacht - Transeamus - Das Wandern ist des Müllers Lust? - Nein, der Chorleiter hat Ferien. Halten wir doch eine stille Andacht!
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Aber nur ganz kurz. Dann geht es weiter.
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Über sieben Brücken musst du gehn - aber wir kennen eine Abkürzung, da sind es nur fünf. Hier unsere erste, die an der Mörsmühle.
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Die Hütte kommt uns wie gerufen. Sie bietet den nötigen Schutz,
denn würde es in die Schnapsgläser regnen, könnten wir wertvolle Prozente verlieren.
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Wie sagt man im Kirchenchor: Die Gläser zur Mitte!
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Hochprozentiges ausschenken, das ist Sache unserer Vorsitzenden Thomas und Rosel.
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Sie tragen die Verantwortung, dass kein Tropfen der wertvollen Spirituosen verloren geht!
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Erst noch der Trinkspruch, soviel Zeit muss sein. Und dann schlucken!
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Ist es der Schnaps oder die Nähe unseres Heimatortes, was unsere Schritte beflügelt?
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Brücke Nummer 4 ist noch ganz frisch, bitte sorgfältig begehen, damit sie lange hält!
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Brücke Nummer 5 ist die letzte auf unserem Weg, bald sind wir am Ziel.
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Rosel hat die ganze Zeit unsere Marschverpflegung geschleppt - danke! - und ist nun glücklich, dass wir unser Ziel erreicht haben.
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Leicht verspätet kommen wir in den Goldenen Barren, aber was ist schon eine Stunde bei 128 Jahren Chorgeschichte?
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Nach einem strapaziösen Marsch können wir nun in Gemütlichkeit schwelgen.
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Die direkt zur Gaststätte gekommenen Chormitglieder konnten bereits eine Stunde schwelgen.
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Wir alle lassen uns verwöhnen und sehen Speis' und Trank sowie dem neuen Jahr erwartungsfroh entgegen.
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Ein herzliches Dankeschön allen, die zum guten Gelingen dieses Tages beigetragen haben,
insbesondere unseren Sängerinnen Irmgard Löbig, Rosel Kunkel, Hilde Löbig und Liesel Ruhmann,
die diese schöne Wanderung und den gemütlichen Abschluss organisiert haben!
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Stand: 5. Januar 2018