Vorweihnachtliche Feier

am Freitag, dem 19. Dezember 2014

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Wir, d. h. zahlreiche Sängerinnen und Sänger wie auch Freundinnen unseres Kirchenchors,
haben uns am Freitagabend zur besten Chorprobenzeit in unserer Cäcilienklause versammelt.
Statt zu proben wollten wir diesmal gemütlich feiern.




Unser Vorsitzender, Thomas Gold, begrüßte alle und blickte auf unser Jubiläumsjahr zurück.
Er dankte allen für die in diesem Jahr besonders umfangreiche Arbeit für den Chor
und verteilte zahlreiche Geschenke an alle,
zuerst an unseren Chorleiter Norbert Müller.




Blumen für die Dame
Susanne Müller, der Frau unseres Chorleiters,
die z. B. auch als Solistin zu zahlreichen Gelegenheiten mit dem Chor gesungen hat,
überreichte Thomas einen bunten Blumenstrauß.




Schriftrollen mit biblischen Texten, dekorativ geschnürt, bekamen wir alle.
Und zum Nachtisch köstliche und hübsch verzierte Lebkuchen-Plätzchen,
"Gingerbread" genannt,
die seine Frau Daniela in großzügiger Anzahl für uns alle gebacken hatte.




Wir labten uns an köstlichen Happen,
die Rosel Kunkel und ihre fleißigen Helferinnen für uns alle zubereitet
und uns gleich zu Beginn serviert hatten.




Dazu flossen natürlich auch reichlich Getränke aller Art,
darunter auch mancher gute Tropfen aus den Weinvorräten unseres Chorkameraden Hubert Schadt.




Wenn schon so reichlich gedankt wird, darf einer nicht vergessen werden:
Unser Vorsitzender Thomas Gold,
der den Chor mit viel Energie und Geschick durch das anstrengende Jubiläumsjahr geführt hat.




Manfred Bisch dankte ihm im Namen des ganzen Chors
und überreichte ihm Kostbarkeiten aus seinem Weinkeller.




Sollte das schon ein Heiligenschein sein,
was da unserem Thomas um das werte Haupt leuchtet?




Manfred klärte auf:
Im Gegensatz zur Heiligenschar, wo es den "ungläubigen Thomas" gebe,
hätten wir in unserer Sängerschar den "unglaublichen Thomas".




Für Leib und Seele war bestens gesorgt.
Außer Speis' und Trank gab es auch etwas für Geist und Gemüt:
Jede Menge Vorträge, erbauliche, weihnachtliche, heitere.




So spielte unser Chorkamerad Willi Fäth nicht nur Akkordeon,
sondern sang dazu auch stimmungsvolle Lieder,
so dass wir andächtig lauschen oder sogar mitsingen konnten,




und unsere Chorkameradin Trudel Schneider begeisterte uns
mit einem weihnachtlichen Vortrag,




der selbst an Heiterkeit nichts zu wünschen übrig ließ.




Irgendwann war auch der schönste Vortrag zu Ende,
aber ans Heimgehen dachten wir noch lange nicht,
denn nun gab es endlich die Gelegenheit zum Plaudern und all das zu sagen,
was das ganze Jahr über während der Chorproben nicht gesagt werden konnte,
denn in den Proben wird selbstverständlich nicht geschwätzt.




Als am frühen Morgen nur noch der harte Kern anwesend war,
zeigte sich, wie großzügig Daniela und Thomas uns beschert hatten:
Obwohl schon alle kräftig beschenkt worden waren,
gab es immer noch eine Fülle von Gaben zu verteilen.


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Stand: 5. Januar 2015