zwei weitere Jahre an der Spitze des katholischen Kirchenchors Cäcilia Münster.
Dies war die wichtigste Entscheidung,
die von 29 anwesenden Mitgliedern
bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung getroffen wurde.
In seinem Bericht, den Gold vor den Vorstandswahlen vorlegte,
ging der Vorsitzende auf das letzte Jahr ein
und wagte einen Ausblick in die Zukunft.
Dass der Chor die Pandemie gut überstanden hat,
sieht Gold als gutes Zeichen
für den Gemeinschaftsgeist im Chor mit Herz,
wie er seinen Kirchenchor gerne nennt.
Im nächsten Jahr besteht der Kirchenchor 135 Jahre.
Kein Jubiläum, aber immerhin ein stattlicher Geburtstag.
Eine große Aufgabe als Vorsitzender sieht Gold darin,
für eine gute Stimmung und gute Laune im Chor zu sorgen.
Chorleiter Norbert Müller zeigte sich zufrieden,
dass das Singen auch während der Coronazeit nicht auf der Strecke blieb.
„Es war keine verlorene Zeit, wir haben das Beste daraus gemacht“,
sagte Müller und verwies auf die Singstunden im Freizeitzentrum
und die digitalen Auftritte des Chores.
Zurzeit bereitet der Chor
zusammen mit weiteren Chören des Pastoralraums Bachgau
ein Konzert der Bachgauchöre vor.
Hier sieht Müller auch eine Zukunftschance für seinen Chor.
122 Mitglieder zählt der Kirchenchor zurzeit.
39 davon sind aktive Sängerinnen und Sänger.
Die finanzielle Lage ist gut, wie Rechner Kurt Tschol darlegte
und die Kassenprüferinnen Sigrid Löbig und Gabriele Hirsch bestätigten.
Unter der Wahlleitung von Pfarrer Bernhard Schüpke und Peter Waldmann
wurde folgender Vorstand gewählt:
Vorsitzender: Thomas Gold,
stellvertretende Vorsitzende: Rosel Kunkel,
1. Schriftführer: Karlo Grimm,
2. Schriftführer: Peter Waldmann,
Rechner: Kurt Tschol
und die Beisitzer
Peter Müth, Veronika Koepfinger, Maria Ullges und Markus Post.
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten die Mitglieder
den im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder.
Pfarrer Schüpke sprach ein Gebet,
dem sich ein gemeinsames Vater unser und ein Ave Maria anschlossen.
Bild: Der wiedergewählte Vorsitzende Thomas Gold
bedankt sich bei seinen aktivsten Mitstreitern mit einem Weinpräsent.