sondern auch ein greifbares Geschenk

als kleines Zeichen des Dankes überreicht.

Unser Bild zeigt im Vordergrund das kleine Dankeschön,
das unseren Rechner Bernhard Hirsch fast verdeckt,
dahinter sitzend unsere zweite Vorsitzende Rosel Kunkel,
daneben stehend unseren Vorsitzenden Thomas Gold
und im Hintergrund unseren Chorleiter Norbert Müller
und unseren Präses, Pfarrer Bernhard Schüpke.


Überhaupt wurde an diesem Abend in allen Richtungen gedankt,
und wer sich nicht rechtzeitig duckte, bekam eine gehörige Portion Dank ab.
Nahrhaftes gab es auch, sowohl für den Magen wie für's Hirn:
Speis' und Trank, Zahlen und Fakten.
Die Gedanken sind frei - aber an diesem Abend waren auch
die Infos, die Wahl, die Getränke, das Gebäck und der Eintritt frei.
Na ja, am Ausgang lauerte schon unsere hungrige Wutz auf freiwillige Spenden.
Thomas Gold holte uns noch einmal
die herausragenden Ereignisse des letzten Jahres ins Gedächtnis
und zündete vor unseren Augen ein Feuerwerk von Ideen
für zukünftige Aktivitäten unseres Kirchenchors.
Unser Chorleiter erinnerte uns daran:
Gott loben, das ist unser Amt!
Er nannte uns auch einige Vorhaben dazu,
wie z. B. ein Kirchenkonzert im Dezember
mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens
und anderen Werken aus der Romantik.
Unser Chor darf auch mit Taizé-Gesängen das Große Gebet am 6. November mitgestalten.
Weitere Sänger oder Musiker, die nicht in unserem Chor sind,
können sich gern an diesem Projekt beteiligen und sind herzlich dazu eingeladen.
Liesel Ruhmann erläuterte uns mit eindrucksvollen Zahlen die Mitgliederentwicklung
und konnte zu unserer Freude sogar von Neuzugängen berichten.
Irmgard Löbig hatte unsere Auftritte und Gesänge aufgezeichnet,
und Hilde Löbig las uns mit viel Ausdauer diese ganze Liste vor.
Bernhard Hirsch gab uns tiefe Einblicke in die Chorfinanzen
und konnte uns locker deren positive Entwicklung aufzeigen.
Die Kassenprüferinnen Andrea Tuchtenhagen und Manuela Braun
bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung.
Präzise Zahlen und knallharte Fakten haben uns so tief beeindruckt,
dass wir darüber beinahe den wild-romantischen Sonnenuntergang verpasst hätten,
aber unser Hubert Schadt verstand es mal wieder,
uns auch die Schönheit der Schöpfung vor Augen zu führen
und lenkte unsere Blicke zum romantisch glühenden Abendhimmel.
Dann wurden der bisherige Vorstand entlastet und ein neuer gewählt.
Auch neue Kassenprüferinnen wurden gekürt, nämlich Maria Ullges und Tilly Schrodt.
Der neue Vorstand ist zum größten Teil wieder der alte,
bis auf unsere zweite Schriftführerin Maria Ullges, die nicht mehr kandidierte.
Darüber betrübt, dankte ihr unser Schriftführer
für ihre hervorragende Arbeit und die gute Zusammenarbeit.
Zu unser aller Freude erklärten sich nun gleich zwei junge Damen bereit,
die Aufgaben der zweiten Schriftführerin zu übernehmen,
und dann konnte sogar unser alter Schriftführer wieder strahlen.

Gleich zwei junge Schriftführerinnen,
nämlich Heike Groh und Manuela Braun,
wurden unserem alten zur Seite gestellt.
Kein Wunder, dass der nun strahlt und sich darüber freut.
Und wir alle freuen uns auf den frischen Wind im Blätterwald.

Im neuen Vorstand finden wir unsern Präses, Pfarrer Bernhard Schüpke,
unseren Chorleiter Norbert Müller,
den Vorsitzenden Thomas Gold,
die zweite Vorsitzende Rosel Kunkel,
den Ehrenvorsitzenden Norbert Günther,
den Rechner Bernhard Hirsch,
die Beisitzer Liesel Ruhmann, Hilde Löbig,
Manfred Bisch, Peter Müth und Hubert Schadt,
die zweiten Schriftführerinnen Heike Groh und Manuela Braun
und den Schriftführer Karlo Grimm.
Zwar spricht alles dafür, dass so viele Leute im Vorstand
auch wieder jede Menge Ideen für den Chor hervorbringen,
aber auch alle anderen Chormitglieder können ihre
Ideen, Vorschläge, Anregungen usw. einbringen,
denn Thomas Gold stellte extra dafür einen beeindruckend funktionalen Kasten auf,
in dem alle Ideen gesammelt werden sollen,
es sei denn, sie wären so dick, dass sie nicht durch den Einwurfschlitz passten.
Und schon sprudelten die guten Ideen,
z. B. in der Maiandacht und an Kerb zu singen,
auf dem Pfarrfest Dienst zu tun,
Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahl aufzustellen
und am Freitagabend trotz des Brückentags und des Fußball-Länderspiels zu proben.
Eine ebenfalls gute Idee verfolgte Manfred Bisch,
indem er uns mit der Geschichte „Nachfolger gesucht“ erfreute
und die fleißigsten Sängerinnen und Sänger ehrte:
Resi Kleinheinz, Maria Grimm, Katha Günther und Theodor Grimm
hatten nur einmal gefehlt,
Elisabeth Kapaun und Norbert Günther nur zweimal.
Sie alle erhielten als Dank für ihren Fleiß von Manfred einen Preis,
nämlich einige Flaschen edler Tropfen aus seinem Weinkeller.
Pünktlich um 22:22 Uhr beendeten wir den offiziellen Teil des Abends
mit dem gemeinsam gesungenen Kanon
„Singen macht Spaß!“

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