Jubiläumsgottesdienst

Festhochamt an Pfingsten in „St. Michael“

An Pfingsten feiert unsere Kirche das Fest des Heiligen Geistes,
und unser Kirchenchor wollte in einem Jubiläumsgottesdienst am Pfingstsonntag
Gott für die ersten 125 Jahre seines Bestehens danken.
Es gab also gleich mehrere Gründe für ein besonders feierliches Festhochamt,
und dementsprechend hat auch unser Chor, unterstützt von der Gruppe „Michelangelo“,
Solisten und einem Blechbläserquartett mit Musikern aus dem Staatstheater Darmstadt
besonders feierliche Klänge zu diesem Gottesdienst beigetragen.
Als am Ende des Hochamts das schwung- und stimmungsvolle
„Trumpet Voluntary“ von Henry Purcell verklungen war,
zeigte der spontane Applaus der versammelten Gemeinde,
dass der Gottesdienst beGEISTern konnte.

Unser Kirchenchor – lassen wir uns beGEISTern!

*

Ein herzliches Dankeschön
allen, die dazu beigetragen haben,
dass wir diesen festlichen Gottesdienst feiern konnten.
Besonders danken wir unserer Bürgerstiftung für die finanzielle Unterstützung.

*



Damit nach dem festlichen Gottesdienst, der durchaus bis gegen Mittag gefeiert werden könnte,
die Mitwirkenden in feierlicher Umgebung ein ordentliches Mahl zu sich nehmen können,
schmücken unsere Fleißigsten die Aula - schon im Morgengrauen,
damit bis zur Generalprobe um 8 Uhr alles fertig ist.





Norbert Günther, ...





... Elisabeth Post und Katha Günther gehören zu den fleißigen Frühaufstehern.





Auch unser Chorkamerad Manfred Bisch war schon fleißig.
Er hat z. B. kästenweise Getränke herbeigeschleppt.





Und wenn nun alle Tischreihen so schön geschmückt sind,
könnten alle "Mitesser" gleich zu Tisch schreiten.
Aber halt, nicht so hurtig: Erst noch proben und singen!





Zu Pfingsten noch viel festlicher geschmückt ist unsere Pfarrkirche "St. Michael".





Vier Blechbläser und ein Organist inmitten unseres großen Kirchenchors -
man kann sie kaum sehen, aber umso besser hören.





Norbert Müller, unseren Chorleiter, kann man hier kaum hören (höchstens das leise Schwirren seiner Hände),
aber alle Sängerinnen und Sänger, sogar die Bläser und der Organist, sollten ihn gut sehen können.





Wenn er so flott dirigiert, kann die Kamera seine flinken Hände nicht erfassen,
sie huschen wie ein Schatten durch das Bild.





Beim Einzug brauchte der Chor noch nicht zu singen, ...





... er konnte der "Intrada Festiva" lauschen, ...





... kraftvollen Klängen aus den Instrumenten des Blechbläserquartetts und des Organisten.





Aber dann legte der Chor los. Und was wir gesungen haben!





Gleich zum Eingang "Komm Heilger Geist, der Leben schafft" - ja, er steht an Pfingsten im Mittelpunkt.





Zum "Kyrie" aus der Missa antiqua für Chor und Bläser von Wolfram Menschick.





Auch zum "Gloria" aus derselben Missa antiqua.





"Halleluja" - zunächst singen die Frauen.





Beim dritten "Halleluja" dürfen auch die Männer einstimmen - für den kraftvollen Kirchenchor-Klang.





"Veni Creator Spiritus" - Musik aus dem Mittelalter.
Die ursprünglichen, lateinischen Texte singt Susanne Müller, die Frau unseres Chorleiters, allein -
mit ihrer kraftvollen Stimme bräuchte sie nicht mal ein Mikrofon.





"Komm, Schöpfer Geist", die deutsche Übersetzung, singt der ganze Chor, gleich nach jeder Strophe.





Zum "Agnus Dei" aus der Missa antiqua für Chor und Bläser von Wolfram Menschick.





"Gottes Geist" aus der Kantate "Preis und Anbetung sei dir"
ist ein moderne, zeitgenössische Komposition von Klaus Heizmann.
Susanne Müller spricht die Texte von Johannes Jourdan.





Ursula Ott singt die solistischen Teile.





"Gottes Geist, Kraft aus der Höhe" singen dazu der Kirchenchor und die Gruppe Michelangelo.





Zum Schluss noch ein stimmungs- und schwungvolles Meisterwerk von Henry Purcell:





Das Blechbläserquartett spielt "Trumpet Volontary",
und man merkt, dass die Musiker aus dem Staatstheater Darmstadt ihre Kunst perfekt beherrschen, ...





... ebenso wie Stefan Braun an der Orgel.





Beim Auszug bitte gaaanz langsam gehen, sonst verpasst ihr ja das Ende dieser wunderbaren Musik!





Ein Blick hinüber in den Sopran.





Die Herren stehen über allem.





Vorderbass, Mittelbass, Hinterbass - ...





... die besten Sänger dürfen ganz nach vorn.





Trotz vieler Chor- und solistischer Gesänge
blieb noch allerlei zum Singen für die Gottesdienstbesucher übrig.
Und die vorderen Bänke im Mittelschiff bleiben gewöhnlich frei für die Kinder,
die zunächst einen eigenen Wortgottesdienst feiern und erst später dazukommen.





Unser Chorleiter - mit nur zwei Händen gibt er die Einsätze für alle vier Stimmgruppen,
oft sogar für mehr als vier. Wie schafft er das bloß?





Liebe Susanne, das hast du wieder ganz toll gemacht!
Unser Vorsitzender, Thomas Gold, überbringt gern Dank und Anerkennung.





Danke für die Solo-Gesänge, für die Text-Vorträge und für das Mitsingen in Michelangelo!





Die Rose ist ein Zeichen des Dankes.





Ebenso herzlichen Dank unserer Sopran-Solistin Ursula Ott!





Unserem Organisten Stefan Braun, der aus der nahegelegenen Stadt zu uns kam, ...





... gebühren ebenfalls Dank und Anerkennung, ganz handfest mit einer Flasche edler Tropfen ausgedrückt.





Und noch ein Dankeschön:
Während Ewa kräftig und schön gesungen hat, war auch Michael, ihr Mann, nicht untätig:
Er hat jede Menge schöne Fotos von diesem Gottesdienst gemacht,
von denen wir einen kleinen Teil hier oben sehen können.





Der Applaus der Gottesdienstbesucher nach dem letzten Ton hat es gezeigt:
Alle waren begeistert.
Und nun können auch die Mitwirkenden entspannt der Vorfreude auf alles Weitere frönen.





Susanne und Norbert strahlen glücklich und zufrieden.
Sie haben allen Grund zur Freude, ...





... denn der Gottesdienst war besonders feierlich, ...





... und dazu haben sie mit ihrer Musik maßgeblich beigetragen.





Und nun wechseln wir hinüber in die Aula.
Dort warten nicht Speis' & Trank auf die Aktiven, ...





... sondern auch Tilly & Wolfgang, unsere frisch gekürten Rechner.





Wo man freudig erfährt, weil es Thomas erklärt:





Die Getränke sind frei! Kommt nur alle herbei!
Und die deftige Speis' gibt's zum Selbstkostenpreis.





Vor dem Essen ein Gebet und zum Nachtisch was hier steht.
Katharina (in der Mitte des Bildes) und Oskar Väth haben schon viel für unseren Chor getan.
So auch diesmal - herzlichen Dank für die süßen Köstlichkeiten!





Lecker Eis auf allen Tischen, um den Gaumen zu erfrischen.





Unsere schöne Heike sorgte nicht nur für die schöne Dekoration, sondern auch für schöne Bilder. Dankeschön!





Und nun wollen wir alles bei gemütlicher Unterhaltung ausklingen lassen.



*

Stand: 18. Juni 2014