Eigentlich sollten wir am Festtag der Heiligen Cäcilia, der Namenspatronin unseres Chores, feiern, aber ein Dienstag ist dazu ungeeignet, und so sind wir auf den nachfolgenden Freitag ausgewichen, um unseren kleinen Familienabend in den Kirchenchor-Räumen im ehemaligen Schwesternhaus neben der Kirche zu feiern. Tagsüber hatten fleißige Chormitglieder alles vorbereitet, und abends sind wir zunächst in unserer Pfarrkirche „St. Michael“ gewesen, wo wir, der Kirchenchor und der Chor Michelangelo, beide unter der Leitung von Norbert Müller, im Gottesdienst zum Fest der Heiligen Cäcilia und auch zum Gedenken unserer verstorbenen Mitglieder gesungen haben. Anschließend gab es in den Kirchenchor-Räumen den Begrüßungs-Sekt für die vom kräftigen Gesang strapazierten Kehlen. In einer konzertieren Aktion unseres Präses, Pfarrer Bernhard Schüpke, unseres Vorsitzendern Thomas Gold, sowie von Peter Müth und Manfred Bisch aus dem Vorstand wurden nun unsere Jubilare geehrt. Sie erhielten nicht nur ein gesprochenes Dankeschön, sondern auch handfeste Gaben aus den Tiefen des Bisch'schen Weinkellers. Von unseren Jubilaren gehören Maria Grimm, Hildegard Stumm, Elisabeth Igler und Anni Piechaczek seit 65 Jahren, Theo Grimm, Norbert Günther, Hans Heckwolf, Maria Rosenberger und Karl Josef Schledt seit 60 Jahren und Gabriele Hirsch, Irmtraud Pauly-Richter, Susanne Müller, Carmen Schwarzer und Ingrid Gerhold seit 40 Jahren zum Kirchenchor, als aktive oder als fördernde Mitglieder, aber auch die meisten fördernden haben bereits jahrzehntelang im Chor gesungen. Für unsere jungen Jubilarinnen hatte Thomas Gold noch eine besondere Überraschung: Er gab jeder von ihnen 25 Küsse – frische Schoko-Schaumküsse, und dann wurden auch noch zahlreiche Küsse weitergegeben. Damit waren wir beim gemütlichsten Teil des Abends, zu dem sich alle in die Cäcilienklause begaben. Wenn alle zusammenrücken, klappt das schon, und so kamen sich alle näher: Der Kirchenchor versteht sich eben als eine große Familie. Es gab reichlich Speis- und Trank nach Art des Chores, und das prachtvolle kalte Buffet im Nachbarraum bot nicht nur für die Gaumen, sondern sogar für die Augen einen Genuß. Wie gut uns dieses gemütliche Beisammensein gefallen hat, kann man daran erkennen, dass wir erst wieder aufgebrochen sind, als es nicht mehr weit bis zum nächsten Morgen war.

Der berühmte Komponist Thomas Gabriel war an diesem Abend ebenfalls zu uns gekommen, um unseren Chor näher kennenzulernen. Er hat unseren Gesang gehört, und wenn alles klappt, wird er ein Oratorium über die Heilige Cäcilia komponieren, das unser Chor nächstes Jahr am Sonntag, dem 26. November uraufführen will. Wer bei dieser Welturaufführung mitmachen möchte (nicht nur Chormitglieder), sollte an den Proben dafür (etwa ab nächstem Frühjahr) teilnehmen.

Ein herzliches Dankeschön den Fleißigen,
die zum guten Gelingen dieses Abends beigetragen haben!

Hier noch einige Beweisfotos:

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Wir feiern den Festtag der Heiligen Cäcilia, der Namenspatronin unseres Chors.
Der war zwar schon am Dienstag, dem 22. November, aber freitagsabends kann man eben lockerer feiern, ohne auf die Uhr zu schielen.





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Die Drei von der Tankstelle: Heike, Rita und Maria.





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Einmal Super volltanken, bitte!





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Treibstoffe für gute Laune: Sekt & Co.





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Die Grundversorgung ist gesichert; nun steigen wir richtig in den Abend ein.





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Und nebenan wartet das kalte Buffet.





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Doo fehlt doch noch äbbês!.





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Aber nun ist es komplett.





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Außen sitzen, mitten stehen, gell, so müsste es schon gehen.





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Thomas Gold, unser Vorsitzender, links am Stehtisch, ergreift das Wort und begrüßt alle.





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Der Vorsitzende steht, während wir sitzen.





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Die Jubilare stehen bereit, und wir können mit den Ehrungen beginnen.





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Kaum zu glauben. Hildegard Stumm ist seit 65 Jahren im Chor und nun wieder aktive Sängerin.
Sie erzählt, wie es damals war: Erstmals Frauen im Kirchenchor!





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Dank und Glückwunsch auch von unserem Präses, Pfarrer Bernhard Schüpke.





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Maria Rosenberger ist immerhin schon 60 Jahre im Kirchenchor, hat jahrzehntelang mit uns gesungen und ist nun Förderin des Chors.
Manfred Bisch hat seiner Schwägerin ein Jubi-Geschenk mitgebracht.





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Hans Heckwolf, der Nachbar des Kirchenchors, ist seit 60 Jahren dabei und nun Förderer.





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Während Pfarrer Schüpke ihm gratuliert ...





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... und die Urkunde überreicht, lauert Peter Müth bereits mit dem Geschenk im Hintergrund.





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Ingrid Gerhold gehört seit 40 Jahren zum Kirchenchor, hat jahrzehntelang mit uns gesungen und ist nun Förderin.





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Thomas stellt ihre Kirchenchorkarriere dar.





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Pfarrer Schüpke hält das Geschenk für sie bereit.





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Gabi Hirsch singt seit 40 Jahren in unseren Chören: Kirchenchor und Michelangelo-Chor.





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Hoffentlich stimmt alles, was auf der Urkunde steht.





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Ein Kistchen Wein darf's auch noch sein.





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Kaum zu glauben: Irmtraud Pauly-Richter gehört seit 40 Jahren zu uns.





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Des Rätsels Lösung: Sie sang bereits in unserem Kinderchor ...





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... und singt nun im Kirchenchor und im Michelangelo-Chor.





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Sie sang sogar in der Kirche als Kantorin und gehörte mit ihrer Blockflöte zum Advent.





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Mit wohlklingender Sopranstimme ist sie auch für die höchsten Töne zuständig.





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Vielleicht kann hier Pfarrer Schüpke ihr nicht das Wasser reichen, wohl aber den Wein.





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Kann er sie vielleicht als Nachwuchs-Organistin gewinnen?





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Sie beherrscht jedenfalls die schwarzen wie die weißen Tasten.





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Auch Susanne Müller ist seit 40 Jahren dabei.
Sie singt nun im Michelangelo-Chor und füllt als Solistin mit kraftvoller Stimme die Kirche mit Wohlklang.





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Und wenn ihr Mann mal nicht kann, lässt sie die Orgel jubeln.
Als unser Chorleiter braucht er eben manchmal beide Hände zum Dirigieren.





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Ein Geschenk für drei Damen: Quadratisch, praktisch, gut eingepackt.





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Thomas will den drei Damen 125 Küsse geben - da gibt es ein Problem: 125 geteilt durch 3 geht nicht auf!





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Die Lösung: Jede bekommt 25 Küsse, der Rest ist für alle.





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Die Schoko-Schaum-Küsse zaubern Freude in jedes Gesicht.





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Norbert Günther ist seit 60 Jahren im Kirchenchor tätig.





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Er war auch schon Schriftführer, Vorsitzender ...





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... und ist nach wie vor kräftiger Sänger im Bass.
Die höchsten Töne ganz da oben überlässt er lieber den Tenören, z. B. unserem Thomas.





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Unser amtierender Präses mit drei Kirchenchor-Vorsitzenden verschiedener Epochen: Erst Manfred, dann Norbert und nun Thomas.





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Theo Grimm singt im Bass - seit 60 Jahren!





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Pfarrer Schüpke dankte ihm auch für seine handwerklichen Meisterleistungen,
z. B. die ebenerdige Verbindung von Kirchenvorplatz und Parkplatz.
Übrigens: Peter Müth (in hellblau hinter dem Sektglas) war auch Kirchenchor-Vorsitzender.





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Maria Grimm ist eine Frau der ersten Stunde:





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Seit 65 Jahren ist sie im Kirchenchor, und so lange singt sie auch schon mit uns.





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Ihr Gemahl, Theodor, war auch schon Kirchenchor-Vorsitzender.





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So ist er es gewohnt, zu reden, und ergreift auch für sie das Wort.





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Den Wein muss er nicht für sie trinken, nur tragen.





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Genug geehrt - jetzt wird verzehrt!
Das Buffet ist freigegeben.





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Mit unserer kulinarischen Beute machen wir es uns in der Cäcilien-Klause unseres Chors gemütlich.





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Ja, wenn das so ist, dann: "Prost!"





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Die Gläser zur Mitte - oder die Flasche zum Himmel.





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Ein herzliches Dankeschön unserem Chorleiter Norbert Müller,
der uns einige der schönsten Fotos für unsere Internet-Seite zur Verfügung gestellt hat!

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Stand: 30. November 2016