am 17., fast mitten im Oktober,
ei, dann feiern wir diesmal ein Oktoberfest!
Gesagt - getan!
Wir begannen den Abend mit dem Gottesdienst in unserer Pfarrkirche,
und unser Chor sang natürlich ganz ordentlich seine Kirchengesänge.
Dann stürmten alle - nein, nicht in die Festzelte auf der Wiesn,
sondern in die Aula, denn die war prall gefüllt
mit Oktober und Gemütlichkeit.
Nicht nur die Tische waren bayerisch weiß-blau geschmückt,
auch viele Besucher kamen in (oktober)festlicher Kleidung:
Die Damen im feschen Dirndl
und die Herren in der Krachledernen.
Zuerst wurde für das leibliche Wohl gesorgt:
A Weißbier, dazu a Weißworscht, an Leberkaas unn a Brezen -
so oder ähnlich sah das Menü aus.
Derart zünftig gestärkt,
wendeten wir uns dem wichtigsten Programmpunkt
zu,
nämlich der Ehrung unserer Jubilare:
Es sind
Rita Heckwolf
und
Elisabeth Köbel
seit 65 Jahren,
Karl Michael Heckwolf,
Erna Frühwein,
Bernhard Haus,
Hildegard Peter
und
Robert Ruhmann
seit 60 Jahren und
Johanna Steinmetz
seit 50 Jahren Mitglieder unseres Chores.
Die Jubilare,
die dem Chor nun als Förderer angehören,
haben auch viele Jahre im Kirchenchor gesungen.
Ihnen gebühren Dank und Anerkennung,
und als Zeichen dafür überreichten wir ihnen auch
Präsente aus den Tiefen des Weinkellers
und schmucke Urkunden für die Wohnzimmer-Ostwand.
Eingerahmt wurden die Ehrungen von unserem Kirchenchor,
der seine Oktoberlieder sang,
wie z. B. "Servus, Gruezi und Hallo".
Schwindelfrei mussten wir alle schon sein,
denn ein Programmhöhepunkt jagte den anderen,
und unser Vorsitzender Thomas Gold
führte uns auf eine Höhe von 2000 m über NN,
wo die "Klostertaler" uns erwarteten.
So wurde die Stimmung immer bayerischer,
und einige Darbietungen steigerten sie sogar noch ins Oberbayerische,
etwa, als Susanne und Norbert Müller alpenländisch gewandet auftraten
und Wolfgang Tobisch, der sogar in Oberbayern geboren wurde,
"die ôjdn Sängersleit" zur Klampfe sang.
Aber unsere Aktiven mussten nicht den ganzen Abend über singen,
sondern konnten es sich gemütlich machen,
denn für a pfundige Musi war die klangstarke Band "Start the Bus" zuständig.
Zu fortgeschrittener Stunde
wirbelten die Burschen und Madln so atemberaubend über die Tanzfläche,
als würden sie für den südhessischen Schuhplattler-Wettbewerb trainieren.
So schwelgten alle in tiefer Gemütlichkeit,
und wenn sie nicht gegangen sind, dann feiern sie noch heute.
Weil ein Bild mehr als tausend Worte sagt,
lassen wir jetzt einfach noch ein paar Bilder sprechen -
hört guat zu unn schaut fei hii:
Halleluja bis Holleradio -
unser Kirchenchor beherrscht ein breites Spektrum
Unser Bild zeigt (von links) unseren Vorsitzenden Thomas Gold und unsere Jubilare
Robert Ruhmann, Hildegard Peter, Bernhard Haus, Erna Frühwein, Karl Michael Heckwolf und Elisabeth Köbel.
Wir gratulieren unseren Jubilaren ganz herzlich,
und denen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnten,
wünschen wir gute Besserung.
Ein Geschenk, eine Urkunde und ein Händedruck von unserem Vorsitzenden höchstpersönlich -
Jubilar müsste man sein!
Servus, Gruezi und Hallo -
kommen unsere Sängerinnen etwa aus Reit im Winkl?
Gemütlichkeit im Saal -
und was gibt's auf der Bühne?
Unser Chorleiter und seine Frau -
feiern wie in Bayern
Selterswasser, Wein und Bier - volle Auswahl hammer hier:
"Augustiner Hell" oder "Alte Liebe" (vom Kuchlbauer - dunkles Weizen)?
Bayerisch flott schwingen unsere Burschen unn Madln ihre Haxen -
hier amortisiert sich so manche Tanzstunde
*
Unser Kirchenchor – eine große Familie!
Wir danken Familie Groh,
die uns einige schöne Bilder vom Familienabend
zur Verfügung gestellt hat.
*
Stand: 4. November 2015