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Viel Arbeit, viel Ehr', viel Klang und viel mehr -
so schön ging es her.
Die jungen Damen der Gruppe Michelangelo
eröffneten den Abend in der Aula
noch vor dem Abendessen
mit ihren flotten Gesängen.
Sie boten damit noch vor dem kulinarischen Schmaus
einen zumindest ebenso köstlichen Schmaus für die Ohren
und selbstverständlich auch für die Augen.
Kein Wunder, dass unser Chorleiter Norbert Müller
immer wieder gern mit "seinen" Damen im Rampenlicht steht.
Die Aula unseres Pfarrzentrums war gut gefüllt,
denn die leeren Plätze im Saal
gehören natürlich den Sängerinnen und Sängern
auf und vor der Bühne.
Die Kirchenchöre aus Babenhausen und Münster
besangen gemeinsam diesen wunderbaren Abend,
und auch eine Rose für die Damen wurde musikalisch überreicht.
Oder war diese Rose für unsere Jubilare bestimmt?
180 Jahre Mitgliedschaft in unserem Chor,
das sieht man unseren Jubilaren wirklich nicht an.
Ja, das Singen in unserem Chor hält eben jung!
Unser Bild zeigt von links nach rechts
Hubert Schadt, 40 Jahre Mitglied, sehr aktiv,
Waltraud Schadt, 40 Jahre, fördernd,
Theodor Grimm, unseren Vorsitzenden,
Katharina Väth, 25 Jahre, fördernd,
Matthias Maurer, 25 Jahre, fördernd,
Maria Ullges, 25 Jahre, sehr aktiv,
Pfarrer Bernhard Schüpke, unseren neuen Präses,
Thomas Weiß, unseren Kaplan,
Viktoria Guba, 25 Jahre, fördernd,
und Norbert Schewe, in Vertretung unseres Bürgermeisters.
Leider nicht dabei sein konnte
Rosel Maurer, 50 Jahre, fördernd.
Zum Zeichen des Dankes unseres Chores
wurden den Jubilaren Kostbarkeiten
aus den Tiefen des Bisch'schen Weinkellers überreicht.
Damit so ein Abend gelingt, ist viel Arbeit notwendig,
und wenn alle mit anpacken, zeichnet das die Chorfamilie aus.
So zeigt das folgende Bild unseren Präses beim Kartoffelschälen.
Und weil er seinen Chef nicht allein schuften lassen möchte,
griff unser Kaplan ebenfalls zu Messer und Kartoffel
und erntete ob seiner Geschicklichkeit
die bewundernden Blicke aller Hausfrauen und -männer.
Leider standen nur zwei Messer zur Verfügung
und somit alle weiteren Helfer nur herum,
doch unterstützten sie die beiden zumindest mental.
Wenn die Männer die Hausarbeit erledigen,
ja was machen denn dann die Frauen?
Für den bunten Abend suchte
unsere Chorkameradin Liesel
ein paar schöne Blumen,
und alle halfen ihr suchen.
Für die ehrlichen Finder
gab es von ihrer Vorstandskollegin Hilde
eine süße Belohnung.
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Stand: 6. November 2008