Erntedank in der „Geschenkten Zeit“

Katholischer Kirchenchor Cäcilia feiert Erntedankandacht




„Geschenkte Zeit“ heißt die Andachtsreihe,
zu der jeden Mittwoch in die Pfarrkirche St. Michael eingeladen wird.
„Kirche einmal anders erleben“, ist der Anspruch,
den die verschiedenen Organisatoren an ihre Andachten haben.

Mit dem Erntedank, den die Christen im Oktober begehen,
befasste sich die Andacht, die der katholische Kirchenchor jetzt vorbereitet hatte.
Das Vorbereitungsteam um Thomas Gold und Manfred Bisch
hatte sich vieles im Vorfeld einfallen lassen,
um den Teilnehmern die „Kirche einmal anders“ zu präsentieren.
Mit allen Sinnen sollten die Teilnehmer ihr Gotteshaus wahrnehmen.
Vom Text über die Melodie, interpretiert mit Licht und Farbe,
war der Grundgedanke der Erntedankfeier des Kirchenchors.
„Da berühren sich Himmel und Erde“, heißt es in einem modernen Kirchenlied.
Mit dem in Blau getauchten Chorraum
und dem Blütenschirm an der Kirchendecke wurde dieses Berühren sichtbar.
„Es ist nicht alles selbstverständlich, was wir an Nahrungsmittel empfangen.
Deshalb ist es richtig, dem zu danken, der alles wachsen lässt“,
war ein weiterer Tenor der kurzweiligen Andacht.
Unterstützt wurden die eindrucksvollen Texte von Orgelspiel und Gesang.
Für den im Urlaub befindlichen Organisten und Kirchenchordirigenten Norbert Müller
saß Josef Krones an der Orgel.
Ein Teil des Chores sang auf der Empore zum Orgelspiel.
Der gesamte Chor,
der noch nicht wieder zusammen während eines Gottesdienstes singen darf,
war dennoch vertreten.
Via CD und Tonanlage waren die Stimmen des Chores zu hören.

Der Oktober ist neben dem Mai der zweite große Marienmonat der katholischen Kirche.
Deshalb endete die Andacht auch mit einem Vater unser und einem Ave Maria.
„Eine Halbzeit für Gott“, hatten die Organisatoren geplant.
Und genau nach 45 Minuten entließ Manfred Bisch
mit den Segensworten die Teilnehmer in den Abend.



„Da Berühren sich Himmel und Erde ...“
bildlich dargestellt in der Erntedankandacht des Kirchenchors
(Foto: Kurt Tschol)

Herzlichen Dank
unserem Förderer Peter Waldmann für den informativen Bericht
und unserer Chorkameraden Kurt Tschol für das eindrucksvolle Bild!


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Alle Angaben ohne Gewähr

Stand: 20. Oktober 2021