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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Freuen wir uns also auf viele Tausende von Worten,
die uns erspart bleiben.
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Katharina die Große.
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Kleiner Clown - ganz groß.
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Ei Katha, was hast Du da für ein süßes Kätzchen!
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Erinnern Sie sich an die Hitparade im Fernsehen?
Unser Kirchenchor stürmt in die Aula
und lässt nun eine "katholische Hitparade" über die Bühne unserer Pfarrfastnacht wirbeln.
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Flinke Zunge, lockere Sprüche wie eh und je,
aber da Dieter-Thomas Heck diesmal verhindert war,
hat das unser Manfred Bisch übernommen.
Er präsentierte die Neuvorstellungen.
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Mit der Startnummer 1:
Blondes Haar, schwarze Brille, kräftige Bassstimme:
Das kann doch nur Heino sein,
der uns da seine "Schwarze Barbara" präsentiert.
Aber beim zweiten Hingucken kommen uns Zweifel:
So jung und so schlank,
sollte das etwa gar nicht Heino,
sondern unser Chorkamerad Ludwig Ullges sein?
Wir werden ihn in der nächsten Chorprobe fragen.
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Startnummer 2 ist ein klarer Fall:
Die tolle Tolle und der weiße, glitzerbesetzte Anzug,
dazu der Song "Love me tender" - ja, Elvis lebt!
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Aber er scheint dem Alkohol mehr zugeneigt zu sein
als seiner Liebsten, die er gleich mitgebracht hat:
Nicht Priscilla, nein, er hat eine Neue:
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Maria Ullges aus unserem Kirchenchor!
Ja, dann war sie es wohl auch,
die es geschafft hat, Elvis auf unsere Bühne zu holen!
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Aber der Alkohol zeigt Wirkung:
Der King of Rock 'n' Roll schläft nicht nur auf der Bühne seinen Rausch aus,
er schnarcht auch ganz rhythmisch.
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Seine Neue zeigt dafür nur wenig Verständnis:
Ach wie pennt er, wie mer sieht!
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Aber jetzt, bei genauerem Hinsehen,
ähnelt er doch verblüffend unserem Sangeskameraden Wolfgang Tobisch.
Sollte der Schnarcher etwa gar unser Wolfgang sein?
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Bevor wir diese Frage klären können,
hören und sehen wir auch schon mit der Startnummer 3 -
ja, wer iss'n das?
Langes Haar, kurzes Kleid, unn Bôô bis êruff,
das kann doch nur Andrea Berg sein!
"Du hast mich tausendmal belogen", hören wir von ihr.
Vielleicht aber hat auch sie selbst geflunkert,
und sie ist es gar nicht,
sondern unsere junge Michelangelo-Sängerin Christina Müller.
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Aber bei der Startnummer 4 gibt es keinen Zweifel:
Graues Haar, weißer Struwwel-Bart,
das kann nicht Nino de Angelo sein,
und er singt auch nicht "Jenseits von Eden"
sondern "Jenseits von Minsder",
oder versucht es zumindest.
Na ja, er ist ja auch kein Künstler,
noch nicht mal ein ganzer Küster,
unser Viertelküster Karlo Grimm.
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Mit der Startnummer 5 kommt wieder Stimmung in den Saal:
"Atemlos durch die Nacht", da können wir mitsingen!
Und die Künstlerin:
Kräftige Stimme, blonde Mähne, gekonnte Bewegungen,
so begeistert Helene Fischer ihr Publikum.
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Man muss schon ganz genau hinschauen,
um zu erkennen, dass das gar nicht Helene Fischer ist.
Auch nicht Helene Müller, oder Susanne Fischer,
nein, es ist unsere bewährte Solistin Susanne Müller.
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Sie kann natürlich singen, und wie!
Dann tobt sogar das anspruchsvolle Publikum in unserer Aula vor Begeisterung.
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Nach so vielen Imitator(inn)en
ist dieser Künstler hier nun wirklich einen Original-Star:
Norbert Müller, unser Chorleiter, ein wahrer Vollblut-Musiker.
Während er in die Tasten haut,
begleitet er nicht nur die Solisten,
sondern dirigiert auch noch den Kirchenchor,
der zu allem als Begleit-Chor im Hintergrund wirkt.
Man könnte meinen, er hätte vier Hände, aber er hat auch nur zwei.
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Nun spricht der Pfarrer zu den Damen
und zu den Herrn "Helau und Amen!".
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Die schönsten närrischen Bilder hat
gemacht und uns zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank dafür!
Und Narrhallamarsch!
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Stand: 31. März 2015